PayPal Datenleck

CLLB Rechtsanwälte vertreten betroffene Verbraucher

München, Berlin 03.02.2023. PayPal ist aus dem täglichen Leben von vielen Verbrauchern nicht mehr wegzudenken. Knapp 2/3 der Deutschen nutzen Finanzapps wie PayPal. 35.000 Kunden bekamen kürzlich eine unerfreuliche Mitteilung vom Zahlungsdienstleister, dass sie von einem Datenklau betroffen sind.

Kriminelle Hacker konnten sich nach Aussagen von PayPal Zugriff auf Namen, Adressen, Sozialversicherungsnummern, Steueridentifikationsnummern und Geburtsdaten verschaffen. Aktuell informiert PayPal die betroffenen Kunden und hat deren Passwörter zurückgesetzt. Auch wenn das Unternehmen beteuert, dass es bisher zu keinem Missbrauch der Daten gekommen sei, ist den Kunden ein Schaden entstanden. Sind Daten einmal im Internet veröffentlicht, kann es jederzeit zu einem Datenmissbrauch kommen. Die Kanzlei CLLB bietet daher vom Datenleck betroffenen Kunden eine kostenlose Erstberatung an.

Die Kanzlei CLLB vertritt Verbraucher bereits seit über drei Jahren im Bereich Datenschutz. Es kommen im Regelfall zwei Schadenspositionen in Betracht: Ein materieller Schaden, sofern das Konto gehackt und Gelder transferiert wurden. Verbraucher haben jedoch bereits jetzt einen immateriellen Schaden erlitten. Denn mit der Existenz ihrer Daten im Internet, stehen die Daten prinzipiell einer unbegrenzten Anzahl von Hackern zur Verfügung. Daher haben die Betroffenen die Kontrolle über die Daten verloren, was Schadensersatz gem. Art. 82 DSGVO rechtfertigt, so Rechtsanwalt Ruigrok van de Werve, von der Kanzlei CLLB.

Ausgehend von der aktuellen Rechtsprechung, wonach sich die Höhe des Schadensersatzes auch nach dem Umsatz von PayPal bemisst, kann sich die Geltendmachung des immateriellen Schadens lohnen. In der Rechtsprechung wurden bisher Beträge von bis zu € 7.500,00 zugesprochen.

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