München, 23.05.2022. Innerhalb weniger Wochen hatte ein Spieler bei Online-Glücksspielen rund 13.800 Euro verloren. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn zurückgeholt. Mit Beschluss vom 09.05.2022 machte das Landgericht Neubrandenburg deutlich, dass die Betreiberin des Online-Casinos, eine Gesellschaft mit Sitz auf der Karibikinsel Curacao, mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen in Deutschland verstoßen habe und dem Kläger seinen Verlust deshalb ersetzen muss (Az.: 4 O 264/21). weiterlesen
Aktuelle Fälle - Seite 1
Online-Glücksspiel: Online-Casino muss knapp 62.700 Euro zurückzahlen
München, 20.05.2022. Aufatmen bei einem Spieler, der knapp 62.700 Euro beim Online-Glücksspiel verloren hatte. Er bekommt das Geld bis auf den letzten Cent zurück. Das Landgericht Berlin hat mit Urteil vom 18.05.2022 entschieden, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos ihm den Verlust vollständig ersetzen muss (Az.: 17 O 29/21). Da sie mit ihrem Angebot gegen das weitreichende Verbot von Online-Glücksspielen in Deutschland verstoßen habe, habe sie keinen Anspruch auf das Geld, so das Gericht. Das Urteil hat CLLB Rechtsanwälte erstritten und damit zum wiederholten Mal Geld von einem Online-Casino zurückgeholt. weiterlesen
Fehlerhafte Kupferspirale – Hersteller Eurogine zu Schmerzensgeld verurteilt
München, 19.05.2022. Aufgrund abgebrochener Seitenarme gerieten Kupferspiralen zur Verhütung des spanischen Herstellers Eurogine in die Schlagzeilen. Bei den betroffenen Frauen konnte es dadurch zu starken Schmerzen und ungewollten Schwangerschaften kommen. Nun wurde Eurogine erstmals verurteilt. Das Bezirksgericht Klagenfurt in Österreich hat entschieden, dass das Unternehmen einer betroffenen jungen Frau Schmerzensgeld zahlen muss (Az.: 13 C 139/21 i). weiterlesen
Geld zurück vom Online-Casino – OLG Frankfurt will Berufung zurückweisen
München, 17.05.2022. Mehr als 26.000 Euro hatte ein Spieler im Online-Casino verloren. CLLB Rechtsanwälte hat das Geld für ihn zurückgeholt. Das Landgericht Gießen hat mit Urteil vom 27. September 2021 entschieden, dass die Anbieterin der Online-Glücksspiele gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und daher keinen Anspruch auf das Geld habe (Az.: 2 O 227/20). Die Betreiberin des Online-Casinos, eine Gesellschaft mit Sitz in Gibraltar, legte zwar Berufung gegen das Urteil ein, doch diese wird voraussichtlich keinen Erfolg haben. Wie das OLG Frankfurt mit Beschluss vom 5. Mai 2022 mitteilte, wird es die Berufung sehr wahrscheinlich zurückweisen (Az.: 19 U 281/21). weiterlesen
LG Berlin: Online-Casino muss Verlust erstatten
München, 16.05.2022. Innerhalb weniger Wochen hatte ein Glücksspieler in einem Online-Casino 6.670 Euro verloren. Jetzt hat sich sein Blatt zum Guten gewendet: CLLB Rechtsanwälte hat am Landgericht Berlin durchgesetzt, dass die Betreiberin des Online-Casinos den Verlust bis auf den letzten Cent ersetzen muss. Da sie mit dem Angebot von Online-Glücksspielen gegen das Verbot aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen habe, habe die Beklagte keinen Anspruch auf das Geld, entschied das LG Berlin mit Urteil vom 26.04.2022 (Az.: 11 O 258/20). weiterlesen
CLLB Rechtsanwälte holt 22.000 Euro vom Online-Casino zurück
München, 13.05.2022. CLLB Rechtsanwälte hat ein weiteres Mal verloren geglaubtes Geld von einem Online-Casino zurückgeholt. Eine Mandantin hatte fast 22.000 Euro bei Online-Glücksspielen verspielt und bekommt ihren Verlust nach einem Urteil des Landgerichts Magdeburg vom 28.04.2022 nun vollständig zurück (Az.: 2 O 636/21). Das Gericht stellte klar, dass die beklagte Betreiberin des Online-Casinos mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspiel aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und daher keinen Anspruch auf das Geld hat. weiterlesen
Online-Casino – OLG Frankfurt ebnet Weg für Rückforderungsansprüche
München, 26.04.2022. Wer im Online-Casino Geld verzockt hat, hat gute Chancen, seinen Verlust zurückzuholen. Zahlreiche Landgerichte haben bereits entschieden, dass die Betreiber der Online-Casinos mit ihrem Angebot gegen das Verbot von Online-Glücksspielen aus dem Glücksspielstaatsvertrag verstoßen und daher keinen Anspruch auf das Geld haben. Diese Sichtweise hat das OLG Frankfurt nun bestätigt und erklärt, dass es die Berufung eines Glücksspiel-Anbieters zurückweisen wird. Ein Spieler hat demnach Anspruch auf die Erstattung seiner Verluste in Höhe von knapp 12.000 Euro. Das OLG Frankfurt hat mit dieser wegweisenden Entscheidung die Rechte der Spieler erheblich gestärkt. weiterlesen
Spielerin bekommt knapp 13.000 Euro vom Online-Casino zurück
München, 19.04.2022. Immer wieder hatte eine Spielerin ihr Glück im Online-Casino versucht und am Ende fast 13.000 Euro verloren. Dank eines Urteils des Landgerichts Konstanz hat sich das Blatt für sie noch gewendet und sie erhält ihr Geld zurück. Das Gericht entschied mit Urteil vom 12.04.2022, dass die Betreiberin des Online-Casinos gegen das Verbot von Online-Glücksspielen in Deutschland verstoßen habe und den Verlust daher ersetzen müsse (Az.: C 3 O 71/22).
Netflix – CLLB Rechtsanwälte verlangt Rückerstattung überzahlter Abo-Gebühren
München, 13.04.2022. In zahlreichen Haushalten in Deutschland flimmern die Serien des Streaming-Anbieters Netflix über den Bildschirm. Dieser lässt sich sein Angebot natürlich bezahlen und hat die Preise für ein Abo immer wieder erhöht. Allerdings hat Netflix eine unwirksame Klausel für die Preisanpassungen verwendet, so dass die Preiserhöhungen unwirksam sind. CLLB Rechtsanwälte verlangt daher für einen Mandanten die Rückerstattung der überzahlten Gebühren und reicht Klage gegen Netflix ein.
Dieselskandal EA 288: VW vom OLG Köln zu Schadenersatz bei Skoda Superb verurteilt
München, 08.04.2022. Unzulässige Abschalteinrichtungen seien bei Dieselmotoren der Generation EA 288 kein Thema, wird VW nicht müde zu behaupten. Das sieht das OLG Köln jedoch ganz anders und hat VW bei einem Skoda Superb eben mit diesem Motor zu Schadenersatz verurteilt (Urteil vom 10.03.2022 – Az.: 24 U 112/21). Das Urteil des Oberlandesgerichts zeigt, dass VW den Abgasskandal nicht zu den Akten legen kann und geschädigte Käufer auch bei Dieselfahrzeugen mit dem Motor EA 288 gute Chancen haben, Schadenersatz durchzusetzen.